Die Band One... two... three...!!!
Andreas Kunert | Schlagzeug
Jazzdrummer aus Berlin. Er rief früh u.a. die Bebop-Band „Chessmates“ und das „Yusef Lateef Tribute Project“ ins Leben. Den Big Bands „Blue Babas NOW!“, „Blue Babas Swing Big Band“ und „Jive Park“ gab er lange Jahre als Powerhouse seinen Sound, bevor er sich kleineren Besetzungen widmete. Er tourte zusammen mit der Sängerin Marithé Van der Aa in der zeitgenössischen Jazzformation „fabula“ durch Deutschland, Belgien und Niederlande, spielte zahlreiche Konzerte und gewann Wettbewerbe in dieser Besetzung. Viele eigene Kompositionen fanden ihren Weg in das Repertoire der erfolgreichen Band.
Andreas hat sich schon von kleinauf dem Jazz verschrieben. Sein feinfühliges Spiel mit Sticks und Besen swingt unablässig, neugierig und stets wachsam für die musikalische Situation. Als seine größten Einflüsse nennt er: Ray Brown Trio, Oscar Peterson Trio, Count Basie Big Band.
Daniel Schwarzwald | Piano
Israelischer Pianist und Komponist. Daniel studierte zunächst klassisches Klavier und Komposition an der „Jerusalem Academy of Music & Dance“, fand aber bei Omri Mor, Itai Rosenbaum, Slava Ganelin und Shoshana Cohen schon bald seinen Weg in den Jazz. Im multikulturellen Berlin nahm er verschiedene Solo- und Duoalben „My Journey to Venus“ und „First Meeting“ (mit Julia Bilat, Cello) auf und lernte Andreas auf einer Jam Session kennen. Er tourte mit ihm in der Band „fabula“, bestritt Konzerte in Clubs und bei Jazz Festivals in ganz Europa und u.a. USA, Israel, Südkorea, Dominikanische Republik.
In Daniel erwachen Einflüsse aus Jazz und Swing, zusammen mit Weltmusik und Tango, jüdischer Tanzmusik zum Leben in einer ganz eigenen, unverwechselbaren Sprache seines emotionalen Spiels und seiner vielschichtigen Komposition. Er beherrscht jedes Swingklischee und überrascht sein Publikum stets aufs neue, immer mit einem Lächeln auf dem Lippen…
Roz Macdonald | Kontrabass
Schottische Kontrabassistin. Sie studierte am Leeds College of Music, wo sie das Yamaha Jazz Stipendium für musikalische Exzellenz erhielt. Seitdem erhielt sie die Gelegenheit, mit Jazz-Berühmtheiten wie Scott Hamilton, Bruce Barth, Perico Sambeat und René Marie zu arbeiten. In Berlin lebend, ist sie in der Berliner Jazz-Szene heimisch geworden und spielt, komponiert und lehrt als Side-Woman und mit eigenen Projekten.
Ihr warmes, ideenreiches und zugleich routiniertes und kompromisslos swingendes Spiel ist in der Jazzlandschaft eine echte Ausnahme. Durch ihre geschmackvolle Improvisation voller Spannung und Überraschung bietet sie ihrem Publikum immer ein unvergessliches Hörerlebnis.
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Some of our Friends... Four... five... six...!!!
Marithé Van der Aa | Gesang
Flämische Jazzsängerin. Sie studierte bei Judy Niemack und Greg Cohen am Jazz Institut Berlin, woraufhin sie ihren Mastertitel in Musikwissenschaften (musicology) an der Universität Oxford absolvierte. Nachdem sie ein Jahr lang für BBC Radio 3 in London arbeitete, singt sie in den verschiedensten Settings und Projekten und ist gleichzeitig Mentorin für aufstrebende Musikstudenten, die sie durch ihre Aufnahmeprüfung am Konservatorium begleitet.
Die, die Marithé singen gehört haben, beschrieben ihre Stimme gerne als „flüssiges Gold“ und „so, als ob man vom lange verlorenen Liebsten umarmt wird“. Mit ihrem großen Stimmumfang schafft sie es stets aufs Neue, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Marithé und die Bandmitglieder vereint eine lange gemeinsame Geschichte in Berlin und zahlreiche Touren durch Europa und Wettbewerbe zusammen als Band „fabula“.
Gabriel Rosenbach | Trompete
Berliner Jazztrompeter und Flügelhornist. Er studierte bei Sebastian Studnitzky in Dresden und Axel Schlosser in Mainz. Gabriel ist viel unterwegs, im wörtlichen Sinne als auch stilistisch. Scheinbar mühelos spielt er am einen Abend atmosphärischen Modern Jazz mit dem Hans Anselm Quintett, am nächsten Abend Afro-Dub-Funk in der Bläsersection der Band „WANUBALÉ“, bevor schließlich freie Big Band-Musik mit der Pascal Klewer Big Band im Kalender steht. Im POCKET JAZZ TRIO & friends kommt er nach Hause… zum zeitlosen Classic Jazz. Und das spürt man.
Gabriel ist wandlungsfähig wie sonst nur wenige Musiker und schafft es immer wieder, sich in den speziellen Charakter jeder Musik hineinzufühlen, noch dazu auf seine ganz eigene Weise. Sein Gespür für Timing und Phrasierung und seine Intuition, im richtigen Moment mit der richtigen Intensität und Klangfarbe da zu sein, erzeugen eine Magie, der sich das Publikum nur schwer entziehen kann.